a book on a shelf in a library
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In meiner autobiografischen Erzählung lade ich dich ein, meine Reise durch die 70er und 80er Jahre zu begleiten. Aufgewachsen bin ich im Märkischen Viertel von West-Berlin - das war damals die größte Hochhaus-Siedlung - ein Projekt von gigantischen Ausmaßen mit mindestens ebenso gigantischen Planungsfehlern...

Geboren als Zeuge Jehovas war ich geprägt von der Angst vor dem Harmagedon, bei dem nach dem Glaubenssatz der Zeugen Jehovas Gott zum Weltuntergang auf die Erde kommen werde, um alle Nichtgläubigen zu töten, der Angst vor dem kalten Krieg und den strengen Regeln meiner Eltern. Begrenzung, Enge, Verzweiflung- je älter ich wurde, desto mehr spürte ich all das. Mit 14 schmiss ich nachts schreiend einen Eimer Farbe aus dem Fenster - die Flecken kann man bis heute dort hinter dem Haus finden. Meine Mutter fuhr mich in die Notaufnahme, behauptete, ich sei vom Teufel besessen - dabei war ich vermutlich einfach nur in der Pubertät.

Zwischen all diesen Herausforderungen fand ich Trost und Freiheit in der Musik, die meine große Liebe wurde. Diese Passage meines Lebens war gefüllt mit den Konflikten des Erwachsenwerdens und den Kämpfen gegen die Grenzen in meiner Umgebung. Ich befreie mich von den Fesseln, die mich festhielten, und entdecke die Schönheit der Musik sowie die Kraft der Liebe. Die Gruppen der Neuen Deutschen Welle, Ideal, Spliff, Rio Reiser faszinierten mich ebenso, wie die internationales Stars wie Peter Gabriel und Pink Floyd.

Diese Geschichte ist ein Zeugnis des Aufbruchs und der Hoffnung, die die Stadt Berlin und ihre pulsierende Kultur widerspiegelt.

Buchinhalt

Eine autobiografische Erzählung über Liebe und Freiheit.